Die Geschichte der Geringhauser Mühle geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Mühle gehörte lange Jahre zum Adelsgeschlecht Sayn-Wittgenstein. Genutzt wurde die Mühle überwiegend als Getreidemühle. Zeitweise bestand hier auch eine Bäckerei.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in eine Sägemühle umgewandelt und noch einige Jahre betrieben. In den 1960er Jahren wurde der Betrieb eingestellt und das Gelände in einen Reiterhof umgewandelt. Die Mühlanlagen sind zum Teil noch im Gebäude erhalten. Allerdings ist das Mühlrad heute vollständig eingehaust und zugemauert. Das Wehr am Harscheider Bach wurde in den 1960er Jahren geschleift. Heute findet man hier mit dem Gestüt und Trainingsstall Leckebusch einen bekannten Standort für das Westernreiten.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.
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