Die Dümmlinghauser Mühle oder Nohlsmühle in Gummersbach-Hesselbach wurde im Jahr 1814 als Öl- und Lohmühle errichtet. 1878 erfolgte der Umbau zur Getreidemühle. Ursprünglich hatte die Dümmlinghauser Mühle ein hölzernes Wasserrad. Es wurde um die Jahrhundertwende durch ein Eisenrad ersetzt.
Der Hesselbach wird bei dieser Anlage direkt gestaut und das Wasser kann sowohl über das Wasserrad als auch direkt in den Hesselbach unterhalb der Mühle geleitet werden. Außer dem oberschlächtigen Rad sind heute noch der Zulauf vom Mühlteich sowie das funktionsfähige Mahlwerk erhalten. Das Mühlengebäude in Fachwerkbauweise wurde 1975 neu errichtet.
Die Dümmlinghauser Mühle wird heute als Veranstaltungsort genutzt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.
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