Rengser Mühle

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Bergneustadt
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 7,21″ N: 7° 40′ 55,06″ O 51,052°N: 7,68196°O
Koordinate UTM 32.407.618,89 m: 5.656.434,20 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.407.656,51 m: 5.658.256,73 m
  • Rengser Mühle

    Rengser Mühle

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    Arendt, Stefan
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    Arendt, Stefan
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Die Rengser Mühle wurde erstmals im Jahr 1542 urkundlich erwähnt. In der Folgezeit diente die Mühle, wie an vielen anderen Standorten auch, unter wechselnden Besitzern unterschiedlichen Zwecken. Bekannt ist, dass sich hier im 19. Jahrhundert eine Nagelfabrik befand. Diese wurde 1869 von Gottfried Lenz, einem Vorfahr der jetzigen Besitzer, erworben, der die Rengser Mühle in eine Getreidemühle und auch schon damals in einen Gasthof umbaute. Die Mühle war bis 1954 in Betrieb und wurde danach umfassend saniert. Sie entwickelte sich in den Folgejahren zu einem beliebten Ausflugsziel im Oberbergischen Land.

Noch heute beherbergt die Rengser Mühle einen Gasthof und Hotelbetrieb mit gleichem Namen. Vor dem Gebäude sind mehrere Mühlsteine ausgestellt, die an die Nutzung vergangener Zeiten erinnern.

Rengser Mühle, Niederrengse 4, 51702 Bergneustadt

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)

Literatur

Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.

Rengser Mühle

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1530 bis 1542

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„Rengser Mühle”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-9547-20110408-2 (Abgerufen: 5. Dezember 2024)
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