Großer klassizistischer Saal, 1845–49 nach Plänen von Bauinspektor Friedrich Wilhelm Buchholtz anstelle einer gotischen Halle der Zeit um 1380. 1188 wird Kamen als Pfarrgemeinde St. Severin erstmals erwähnt, um 1100 wird die Holzkirche durch einen romanischen einschiffigen Steinbau ersetzt, von dem der mächtige quadratische Westturm stammt, stadtbildprägend. In unmittelbarer Nähe der Markt. Im Umfeld mehrere bedeutende Lesefunde.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern von Elementen, Strukturen, Nutzungen sowie Ansichten und Sichträumen von historischen Objekten
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)