Mauerteile um 1230, ursprünglich Zisterzienserinnenklosterkirche, kreuzförmiger gotischer Saalbau und Westturm aus dem Jahr 1902, südlich der Kirche an die ehemalige Emporenjoche anschließend Reste des Kreuzgangs, nordöstlich ehemaliges Äbtissinnenhaus, hochaufkragender Fachwerkbau, ehemaliger Stiftsbereich, zwischen beiden Kirchen unbebaute Freifläche, historische Sichtbeziehung von Südosten, St. Marienkirche, neugotischer Backsteinbau mit hohem Westturm, 1893–96 von Franz Langenberg, ortsbildprägend.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern von Strukturen und tradierten Nutzungen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Bereichen
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)