Bäuerlicher Kulturlandschaftsbereich mit persistenter ackerbaulicher Nutzung, Grünland als traditioneller Nutzung im Auenbereich, persistenter Siedlungsstruktur, überliefertem Wegenetz, vereinzelt aus Hohlwegen, sowie historischen Waldstandorten mit überlieferten Waldrändern. – Bedeutend ist der randlich liegende ehemalige Steinbruch Frömern, ein paläontologisches Bodendenkmal, weiterhin Lesefunde aus der Jungsteinzeit.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)