Bäuerlicher Kulturlandschaftsbereich mit weitgehend seit 1900 unveränderter Siedlungs- und Wegestruktur (Streusiedlung, Redde als Drubbel), persistenten Grünlandstandorten entlang der Bachtäler und an den Höfen, Einzelbäumen, Hecken und Baumreihen, Alleen (z.T. Kopfweiden) als gliedernde und prägende Elemente entlang von Wegen und Flurgrenzen sowie Obstwiesen in Hofnähe, persistente, großflächige Ackerflächen. Wegekreuze als Zeugnis der Religiosität; Bäche als Mühlenstandorte (Klosterner Mühlenbach).
Turmhügelburg (Burg Wildau), Wölbäcker.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)