Bäuerlich geprägter Kulturlandschaftsbereich mit weitgehend unveränderter Siedlungsform (Einzelhöfe) und Wegestruktur: Reich strukturierte Landschaft mit Hecken und Baumreihen entlang persistenter und ehemaliger Flurgrenzen, Alleen und prägenden Einzelbäumen; persistente Waldbereiche.
Lesefundstellen der Jungsteinzeit, der Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit (Archivfunktion), Haus Strünkede (Wasserburg, erstmals 1142 genannt).
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)