Erste Hinweise auf einen Adelssitz Crange im Besitz eines Dierk von Eickel stammen aus der Zeit um 1433. Im Jahr 1441 wird der Adelssitz als Anlage mit Vorburgen, Graben und Befestigungen bezeichnet, Bodendenkmal. 1441 durch Herzog Adolph von Cleve und den Grafen von der Mark belehnt; das nach einem Brand 1761 neu aufgebaute Schloss als Ruine erhalten. Das Dorf („Freiheit“) entstand im Schutz des Schlosses. Südlich verläuft der ehemalige Gahlensche Kohlenweg.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern von Elementen, Strukturen, Nutzungen sowie Ansichten und Sichträumen von historischen Objekten
- Sichern linearer Strukturen
- Sichern kulturgeschichtlich bedeutsamer Böden
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)