Nachen den Karten von dem königlichen klevischen oder Reichswald und des Siebendaels von 1740 hat die Waldgrenze sich bis der Entstehung der Reichswaldsiedlungen Nierswald und Reichswald 1949/1950 bis auf wenige kleinere Kultivierungen kaum verändert. Die Entstehung der Reichswaldsiedlungen (1949-1950) in dem östlichen Teil des Reichswaldes hängt mit der kriegsbedingten Zerstörungen des dortigen Baumbestandes und der benötigten Siedlungsraum für Kriegsflüchtlinge zusammen. Eine weitere größere Rodungsfläche befindet sich südlich von Schottheide, die erstmalig auf der Topographischen Karte mit dem Bearbeitungsstand von 1954 dargestellt worden ist.
(Peter Burggraaff, Universtät Koblenz, 2013)
Kartenquelle Karten von dem königlichen klevischen oder Reichswald und des Siebendaels. Auf Verordnung der Kriegs- und Domänenkammer vermessen und Mai 1740 vollendet durch den Kapitän-Ingenieur Simon (17 Blätter). Landeshauptarchiv NRW, Nr. 1021).
Literatur
Scherer, Tim (1989)
Zur Geschichte des Klever Reichswaldes. Unter besonderer Betrachtung der Nachkriegszeit. (Diplomarbeit Universität Göttingen.) Göttingen.
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