Obstbaumallee Annaberger Feld

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Bonn
Kreis(e): Bonn
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 41′ 3,27″ N: 7° 05′ 24,92″ O 50,68424°N: 7,09026°O
Koordinate UTM 32.365.091,39 m: 5.616.451,96 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.577.094,43 m: 5.617.087,52 m
Seit März 2007 bereichert eine junge Obstbaumallee wieder das Annaberger Feld in Bonn. Die 1,5 Kilometer lange Allee entlang des Annaberger Wegs im Kottenforst besteht aus über 100 Obstbäumen, darunter 65 neuen Apfel-, 30 Birnen-, 10 Pflaumen- und 5 Kirschbäumen. Sie ergänzen die wenigen verbliebenen Altbäume aus dem 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit diente die Obstbaumallee der Selbstversorgung mit Obst und zu Forschungszwecken des ehemaligen Versuchshofs der Universität Bonn.

Dank der Eigentümer, der Grafen von Westerholt, und der Förderung durch die NRW-Stiftung im Rahmen der „100-Alleen-Initiative B“ des Landes Nordrhein-Westfalen wurde so das historische Landschaftsbild wieder hergestellt. Zwei Schautafeln informieren über Obstbäume und Naturschutz in diesem, von vielen Spaziergängern besuchten Gebiet.

(Ulrich Sander, Biologische Station Bonn/Rhein-Erft, 2013)

Obstbaumallee Annaberger Feld

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Annaberger Straße / Annaberger Weg
Ort
53175 Bonn - Röttgen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1800 bis 1900

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Ulrich Sander (2013): „Obstbaumallee Annaberger Feld”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-79922-20131120-2 (Abgerufen: 25. April 2024)
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