Zustand 2012 (Hügel mit dunklem, staunassem Graben von Westen)
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Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013)
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Ullrich-Wick, Ursula / LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
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Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013)
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Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013)
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Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013)
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Auf dem Foto ist der Mottenhügel zu sehen (2012). Westlich an diesen schmiegt sich ein schmaler, dunkler, staunasser Bereich, der den umlaufenden Graben anzeigt.
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Das Bild zeigt den Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013).
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Das Bild zeigt den Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013).
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Das Bild zeigt den Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013).
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Das Bild zeigt den Mottenhügel in einem Wiesengelände als erhaltenes Relikt der ehemaligen Motte bei St. Augustin-Niederpleis (2013)
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Objektstandort Circa 1400 Meter südöstlich der Ortsmitte Niederpleis und circa 400 Meter südöstlich der Niederpleiser Mühle, befindet sich etwa 250 Meter östlich des Pleisbaches im feuchten Wiesengelände eines nach Osten ansteigenden Hanges ein Hügel.
Kurzbeschreibung Dieser ist von 55 Metern Durchmesser und 2,5 Metern Höhe. Der den Hügel umgebende Graben ist im Gelände teilweise noch feststellbar und war ehemals – laut Luftbildfoto und digitalem Geländemodell – wohl rechteckig. Die ungefähre Breite des Grabens kann mit rund 10-20 Metern aus dem Luftbild abgelesen werden. Die Flur mit dem Namen „Alte Burg“ spricht für eine Motte bzw. Niederungsburg. Der Vergleich mit anderen bekannten und ausgegrabenen Motten des Mittelalters ergibt sich eindeutig, auch wenn keine schriftlichen Überlieferungen vorhanden zu sein scheinen. Es handelt sich daher um ein Bodendenkmal, das bedeutend für die örtliche Geschichte ist. Der Hügel und der verfüllte Graben sind gut erhalten. Die geologisch-bodenkundlichen Bohrungen und geophysikalischen Messungen 2012 belegen, dass die Gräben ehemals nicht besonders tief waren. Sie sind heute nahezu flächig verfüllt, jedoch weiterhin staunass. Dies hängt mit dem Untergrund zusammen. Hier ist ein natürlicher Wasseraustritt der „Kölner Schichten“ vorhanden, der auch in historischen Zeiten den Graben sicher mit Wasser speiste und dadurch sumpfig hielt. In der direkten Umgebung ist durch die Staunässe der beginnende Prozess der Bildung von „Raseneisenerz“ zu beobachten.
(Rainer Laskowski, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 1978)
Zustand/Erscheinungsbild Das Gelände ist in Privatbesitz, eingezäunt und wird heute als Grünland ohne Beweidung genutzt. Der Geschichts- und Heimatverein hat vor Ort eine Beschilderung mit Informationen sowie eine Sitzgelegenheit aufgestellt. Direkt daran vorbei führt der geteerte Wirtschafts- und Radweg „Mittelland-Route“. Das Objekt ist ein eingetragenes Bodendenkmal (LVR-ABR SU 032).
(Christine Wohlfarth, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2013)
Die Erfassung und Bearbeitung erfolgten im Rahmen des von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) geförderten Projektes „Natur- und Kulturlandschaft zwischen Siebengebirge und Sieg“. Die Niederungsmotte Alte Burg war Station der Archäologietour Siebengebirge 2015.
Internet www.bodendenkmalpflege.lvr.de: Projekt „Natur- und Kulturlandschaft zwischen Siebengebirge und Sieg“ (abgerufen 30.08.2017) alleburgen.de: Alte Burg (abgerufen 02.12.2013, Inhalt nicht mehr verfügbar 05.05.2017)
Literatur
Müller-Wille, Michael (1966)
Mittelalterliche Burghügel im nördlichen Rheinland. (Beihefte der Bonner Jahrbücher 16.) S. 60, Taf. 3, Köln und Graz.
Uslar, Rafael von (1949)
Jahresbericht 1946/48. In: Bonner Jahrbücher 149, S. 377, Bonn.
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