Auffällig am heute noch fast vollständig erhaltenen Komplex ist der in den Fels gebaute, kasemattierte Turm, auch Kehlkaponniere genannt. Während des Zweiten Weltkrieges diente die umgebaute Anlage als Bunker - im Turm befanden sich Luftschutz und Polizei.
Nachdem sich seit den 1960er Jahren immer wieder Obdachlose Familien im Fort aufhielten und die Stadt dem Verfall der Bausubstanz zusah, gründete sich 1994 der Verein Pro Konstantin, der eine Sanierung des Fort auf den Weg brachte und das Areal wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Im Kehlturm befindet sich heute das Rheinische Fastnachtsmuseum.
(Tobias Bauer, Universität Koblenz-Landau, 2013)
Internet
www.fort-konstantin.de: Fort Konstantin (abgerufen 25.08.2013)
www.fastnachtsmuseum-koblenz.de: Rheinisches Fastnachtsmuseum (abgerufen 25.08.2013)