Verschiedentlich trägt das Anwesen auch den Namen „Bongard(t)sgut“. Er ehelicht Sophia von Wachtendonk. Ihre gleichnamige Tochter Sophia erhält den Wegberger Anteil. Sie heiratet den Waldecker Amtmann Johann von Nesselrode-Ehreshoven, damit geht die „Burg“ in ihren Besitz über. Diese Familie hält das „Haus Potz“ bis zum Jahre 1869 mit 600 Morgen Grundbesitz in ihren Händen. Aus ihrer Zeit stammt auch der Torbau. Die Wetterfahne auf einer Spitze weist in stilisierten Ziffern die Jahreszahl 1600 aus. Die Reste der Burg wurden abgerissen, das heutige Herrenhaus und ein Fabrikgebäude errichtet. Die Waldgrafenschaft war auf drei Holzgrafen verteilt.
(Peter Niehoff, NABU Naturschutzstation Haus Wildenrath e.V., 2013)
Internet
www.npr-meinweg.eu: Geschichte Wegberg (abgerufen 27.06.2013)