Eingestreut in heutige Laubwaldvorkommen sind zahlreiche sehr alte Kopfbuchen (Fagus sylvatica) sowie Kopfeichen (Quercus robur). Bei dem Gebiet handelt es sich um einen Binnendünenzug, einige ca. 3-4 m hohe Dünenkörper sind heute noch vorhanden. An einer Stelle existiert zudem eine kleinere Reliktfläche noch als Calluna-Heide.
Die Kopfbäume, sowohl die Stieleichen als auch die Buchen wurden seit Jahrzehnten nicht mehr geschneitelt und drohen daher auseinander zu brechen. Diese Altbaumbestände mit über 50 Baumveteranen sind ein überregional bedeutender, ökologisch höchst wertvoller Lebensraum.
Dies belegen auch die Vorkommen der Zeigerarten für qualitativ wervolle Baumhöhlen in älteren Laubgehölzen: Der Eremit (Osmoderma eremita) sowie der Schnellkäfer (Elater ferrugineus) wurden 2012 anhand eindeutiger Spuren (Körperteile) belegt.
Der Standort wird im Biotopkataster des LANUV unter der Objektkennung BK-4505-0021 geführt.
(Martin Sorg, Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V. (LNU), 2013)