Der Hof ist im Register und auf der Karte des Klevischen Katasters eingetragen (Nr. 11 Uedem von du Moulin und Enbers, 1734). 1907 wurde das Wohnhaus umgebaut und eine Schmiede errichtet (Lehmann 2005, S. 331). Der Hof besteht aus einem Wohngebäude und zwei Betriebsgebäuden. Der Hof ist Teil des persistenten Siedlungsgefüges der Waldhufensiedlung und Gemarkung Uedemerfeld.
Der Hof ist in den sogenannten „Pallingen“ (Grenzbeschreibung) seit 1500 erwähnt worden. Diese „Pallingen“ ermöglichen mit den Hebelisten einen genauen Überblick über die Flur- und Besitzstruktur des Uedemerfeldes (Zschocke 1963, S. 42).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)
Literatur
Lehmann, Michael (2005)
Eine Kornkammer des Klever Landes – 800 Jahre Uedemerfeld. S. 331, Uedem.
Zschocke, Herlig (1963)
Die Waldhufensiedlungen am linken deutschen Niederrhein. (Kölner Geographische Arbeiten, 16.) S. 42, Wiesbaden.
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