Die Mühle in Holtsee wurde 1767 gebaut und gehörte zum Gut Hohelieth. 1768 folgte der erste Erbpachtskontrakt mit Müller Frantz und Hermann Bebensee. Zweimal brannte die Mühle ab und wurde wieder aufgebaut. Später gab es einen Pachtkontrakt mit Müller Heinrich und Detlef Rau unter der Bezeichnung „Holtseer Mühle“. Die letzte Mühle brannte durch einen Blitzschlag 1914 ab und wurde nicht wieder aufgebaut. Es handelt sich um einen Kellerholländer, bei dem die Kappe mit dem Windrad drehbar war. Die Anlieferung des Korns und die Abfuhr des Mehls mit Anhängern erfolgte unterhalb des Mühlwerkes, somit witterungsgeschützt. Da man nicht durch den Mühlenhügel hindurchfahren konnte, wird dieser Typ als Kellerholländer bezeichnet.
Hinweis Die Geometrie wurde der historischen Topographischen Karte entnommen, die Zuordnung ist nicht belegt. An der eingetragenen Stelle verzeichnet die Topographische Karte eine Windmühle.
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