Es handelt sich um einen Kellerholländer, bei dem die Kappe mit dem Windrad drehbar war. Die Anlieferung des Korns und die Abfuhr des Mehls mit Anhängern erfolgte unterhalb des Mühlwerkes, somit witterungsgeschützt. Da man nicht durch den Mühlenhügel hindurchfahren konnte, wird dieser Typ als Kellerholländer bezeichnet.
(Jörg Bargmann, Schleswig-Holsteinischer Heimatbund, 2013 / Claus Weber, Redaktion KuLaDig, 2024)
Hinweis
Die Geometrie wurde der historischen Topographischen Karte entnommen, die Zuordnung ist nicht belegt. An der eingetragenen Stelle verzeichnet die Topographische Karte eine Windmühle.