Windmühle in Holtsee

Holtseer Mühle

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Holtsee
Kreis(e): Rendsburg-Eckernförde
Bundesland: Schleswig-Holstein
Koordinate WGS84 54° 23′ 43,6″ N: 9° 51′ 6,11″ O 54,39544°N: 9,8517°O
Koordinate UTM 32.555.297,31 m: 6.027.854,50 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.555.387,90 m: 6.029.826,83 m
Die Mühle in Holtsee wurde 1767 gebaut und gehörte zum Gut Hohelieth. 1768 folgte der erste Erbpachtskontrakt mit Müller Frantz und Hermann Bebensee. Zweimal brannte die Mühle ab und wurde wieder aufgebaut. Später gab es einen Pachtkontrakt mit Müller Heinrich und Detlef Rau unter der Bezeichnung „Holtseer Mühle“. Die letzte Mühle brannte durch einen Blitzschlag 1914 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Es handelt sich um einen Kellerholländer, bei dem die Kappe mit dem Windrad drehbar war. Die Anlieferung des Korns und die Abfuhr des Mehls mit Anhängern erfolgte unterhalb des Mühlwerkes, somit witterungsgeschützt. Da man nicht durch den Mühlenhügel hindurchfahren konnte, wird dieser Typ als Kellerholländer bezeichnet.

(Jörg Bargmann, Schleswig-Holsteinischer Heimatbund, 2013 / Claus Weber, Redaktion KuLaDig, 2024)

Hinweis
Die Geometrie wurde der historischen Topographischen Karte entnommen, die Zuordnung ist nicht belegt. An der eingetragenen Stelle verzeichnet die Topographische Karte eine Windmühle.

Windmühle in Holtsee

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Sehestedter Straße
Ort
24363 Holtsee
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn 1767, Ende 1914

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Jörg Bargmann (2013), Claus Weber (2024): „Windmühle in Holtsee”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-61265-20130218-9 (Abgerufen: 18. September 2024)
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