Der Hof Grünhorst geht auf ein adliges Gut aus dem 18. Jahrhundert zurück. Er wurde 1765 vom Meierhof von Sehestedt abgetrennt und an den Kammerherrn Johann von Brömbsen verkauft. Später wurde er in die Zahl der adligen Güter aufgenommen. Das schlichte, einstöckige Gutshausam Ende des Hofplatzes wurde wohl 1769 erbaut und zeigt fünf Achsen über einem hohem, gewölbtem Kellergeschoss eines Vorgängerbaus. Es besitzt einen einfachen, breiten, zweiachsigen Frontispiz (Eingangsbau) an der Hof- und der Gartenseite. Die Vorderfront ist durch einen modernen Verandavorbau stark verändert und verputzt. Das Gutshaus ist durch einen Wassergraben vom Hofplatz getrennt. Zwischen dem Gutshaus und dem Torhaus stellt eine Kopfsteinpflasterstraße von ca. drei Metern Breite die Verbindung her. Das breite Torhaus mit der zentralen Durchfahrt hat beidseitig fünf Fensterachsen unter einem hohen Walmdach. Oberhalb des Einganges zeigt sich ein Wappen und die Buchstaben E. S. . Vom ehemaligen großen Garten mit Laubengängen sind nur noch Reste vorhanden. Die heutigen Wirtschaftsgebäude sind nicht historisch.
Hinweise Die kartierte Fläche wurde von der historischen Topographischen Karte von 1878-1880 übernommen. Die Hofanlage ist Privatgelände und kann nicht betreten werden.
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