Auch der Nachfolger, Heinrich Ludwig Wagner, hat 1868 weitere Streitigkeiten sowohl mit der Köhlermühle als auch mit der Meyermühle (ausführliche Akten mit Zeichnungen). Wenig später übernimmt Louis Foucard aus Friedrichsdorf die Mühle zusammen mit der Meyermühle. In beiden Mühlen richtet er Wollspinnereien ein, die sein Sohn Henri und dessen Söhne Julius und Rudolf Emil betreiben. Johann Kaspar Quirin war Verwalter des Gebäudes um 1900, daher der Zweitname Quirinmühle. Kartographisch heißt es 1923 einfach „Fabrik“. Eventuell handelt es sich bei der Wagner-Mühle um die „Spinnerei Gärtner“, die noch nach dem Zweiten Weltkrieg das Wasser des Erlenbachs nutzt. In den 1980er Jahren Werk für Pelzveredelung.
Abgerissen etwa um 1980.
(Universität Koblenz-Landau, Geographie / Kreisarchiv des Hochtaunuskreises und Förderverein des Kreisarchivs e.V., 2012)
Quelle
Recherche von Berg (Mühlensignatur 02.M18)