Die Windmühle Auguste wurde 1874 von Peter Kuhr errichtet und verpachtet. Zwischen 1901 und 1913 wurde der Mühlbetrieb auf Dampfmaschine umgestellt, der Windantrieb blieb erhalten. Das angrenzende Wohngebäude baute man zwischen 1913 und 1917. 1958 erfolgte die Umstellung auf Elektroantrieb. Nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten von 1998 bis 2001 ist die Windmühle wieder per Windkraft, aber auch mit Elektroantrieb, mahlfähig. Der Mühlenverein zur Erhaltung der Groß Wittenseer Windmühle e.V. hatte die Restaurierung betrieben und macht die Mühle der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Mühle ist ein Kellerholländer, bei dem die Kappe mit dem Windrad drehbar war. Die Anlieferung des Korns und die Abfuhr des Mehls mit Anhängern erfolgte unterhalb des Mühlwerkes, somit witterungsgeschützt. Da man nicht durch den Mühglenhügel hindurchfahren konnte, wird dieser Typ als Kellerholländer bezeichnet.
Hinweis Die Windmühle Auguste ist geschütztes Baudenkmal der Gemeinde Groß Wittensee.
Internet windmuehle-auguste.de (abgerufen 11.7.2024) geschichte-s-h.de: Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Mühlen (abgerufen 11.7.2024) de.wikipedia.org: Liste der Kulturdenkmale in Groß Wittensee (abgerufen 11.7.2024)
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.