Im Usinger Verzeichnis von 1818 als Ölmühle des Friedrich Kinehl geführt „obig dem Ort“. In einem weiteren Verzeichnis von 1818 wird sie als „untig dem Ort“ bezeichnet (wahrscheinlich Schreibfehler in der Akte). In der Materialsammlung des Arnoldi 1828 wird für Rod an der Weil eine Ölmühle angegeben.
Die im Mühlenverzeichnis von 1854 genannte Ölmühle des Phil. Kinehl (Kinöl) ist eine Privatmühle, steht aber dicht an der Mühle des Phil Veidt (Kleinmühle), mit dem sie denselben Wassergraben hat; deshalb müssen die Mühlen bei schwachem Wasser abwechseln. 1907 werden Mühle und Gelände an die Kleinmühle verkauft und in deren Neubau integriert.
(Universität Koblenz-Landau, Geographie / Kreisarchiv des Hochtaunuskreises und Förderverein des Kreisarchivs e.V., 2012)
Quelle Recherche von Frau Ingrid Berg (Signatur 10.M29)
Literatur
Kreisarchiv des Hochtaunuskreises (Hrsg.) (2012)
Mühlen im Hochtaunuskreis: Urselbach, Westerbach, Rentbach, Rombach/Liederbach, Dattenbach, Emsbach, Weil, Wiesbach, Literatur- und Abbildungsverzeichnis. (Mühlen im Hochtaunuskreis: Historische Standorte, Wasserläufe, Betriebe und Betreiber, eine Dokumentation - begründet von Reinhard Michel, fortgeführt von von Ingrid Berg und Alexander Wächtershäuser, Band 2.) Bad Homburg v.d. Höhe.
Obere Ölmühle Weilstraße (Weilrod / Rod an der Weil)
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