Laut Verzeichnis von 1694 gab es in Hunoldstal bereits drei Mühlen. Dort werden für die Mittelmühle Stoffel Heesers (Höser?) Erben und Anders Hartmann erwähnt, 1713 Andreas Heeser (Höser?) und Andreas Hartmann. 1761 Philipp Lückel von der Mühle zu Hunstall. Im Verzeichnis von 1818 wird Philipp Lückel als Besitzer genannt. Im Mühlenverzeichnis von 1854 Phil. Lückel von der Mittelmühle. Emminghaus nennt 1862 ebenfalls Ph. Lückel als Müller.
Auf einer Karte von 1841 ist westlich der Mittelmühle in unmittelbarer Nähe eine Silberschmelze eingezeichnet.
(Universität Koblenz-Landau, Geographie / Kreisarchiv des Hochtaunuskreises und Förderverein des Kreisarchivs e.V., 2012)
Quelle Recherche von Frau Ingrid Berg (Signatur 10.M18)
Literatur
Kreisarchiv des Hochtaunuskreises (Hrsg.) (2012)
Mühlen im Hochtaunuskreis: Urselbach, Westerbach, Rentbach, Rombach/Liederbach, Dattenbach, Emsbach, Weil, Wiesbach, Literatur- und Abbildungsverzeichnis. (Mühlen im Hochtaunuskreis: Historische Standorte, Wasserläufe, Betriebe und Betreiber, eine Dokumentation - begründet von Reinhard Michel, fortgeführt von von Ingrid Berg und Alexander Wächtershäuser, Band 2.) Bad Homburg v.d. Höhe.
Mittelmühle, Am Bienengarten 13 (Schmitten / Hunoldstal an der Weil)
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