Orden: Augustiner-Chorfrauen (Frauenkloster). Geschichte (Gründung und Entwicklung bis um 1200): 1097 wurde das Kloster mit Nonnen aus Steinfeld belegt. Kurz nach 1121 wurde es zugunsten von Wehr aufgegeben (Engels 2006).
Lage Der Standort des ehemaligen Klosters ist nicht festzustellen, Reinartz nennt eine Flurbezeichnung „Auf der alten Kirche“. Auch die historischen Karten der Topographischen Aufnahme der Rheinlande (Tranchot / von Müffling 1801-1828) und der zwischen 1836 und 1850 erarbeiteten Preußischen Uraufnahme verzeichnen das Kloster 700 Jahre nach dessen Aufgabe nicht (vgl. Kartenansicht). Einzig die Preußische Neuaufnahme (1891-1912) weist hier zumindest noch einen „Kirchen B.“ aus (wohl für Berg) und ebenso noch die topographischen Karten TK 1936-1945. Das ehemalige Kloster ist daher hier nordöstlich von Hellenthal im Bereich „Kirchenberg“ mit einer symbolischen Geometrie eingezeichnet.
Klöster und Stifte von der Merowingerzeit bis um 1200. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.2.) Bonn.
Reinartz, Nikola (1940)
Die „Alte Kirche“ zu Hellenthal, eine Steinfelder Klostergründung um 1097. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, Sonderdruck Heft 136, S. 139-141. Düsseldorf. Online verfügbar: http://www.nikola-reinartz.de/texte/94altekirchehellenthal.html, abgerufen am 19.07.2011
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