Limeswachtturm Wp 2/35 bei Heidenrod-Laufenselden - Kartenansicht des Limesverlaufs. Blick auf den Limes aus westlicher Richtung.
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Ruth Beusing / Landesamt für Denkmalpflege Hessen - Kartenbasis: Open StreetMap Foundation
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Ruth Beusing
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Limeswachtturm Wp 2/35 bei Heidenrod-Laufenselden - im Laserscan der Erdoberfläche (ATKIS® DGM) sind Überreste des Schutthügels erkennbar.
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Ruth Beusing / hessenArchäologie / Kartenbasis: Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation
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Limeswachtturm Wp 2/35 bei Heidenrod-Laufenselden - Kartenansicht des Limesverlaufs. Blick auf den Limes aus westlicher Richtung.
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Limeswachtturm Wp 2/35 bei Heidenrod-Laufenselden - im Laserscan der Erdoberfläche (ATKIS® DGM) sind Überreste des Schutthügels erkennbar.
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Unmittelbar östlich des Kastells Holzhausen passiert der Limes die moderne Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. Die westlichste Turmstelle am hessischen Limesabschnitt ist Wachtposten Wp 2/35. Der Schutthügel des Steinturms ist im Hochwald bis zu 0,50 Meter Höhe erhalten. Sein Fundament besaß Seitenlängen von 4,40 mal 4,50 Metern. Wall und Graben der letzten Ausbauphase der antiken Grenze sind von hier an auf 6,40 Kilometer Länge nie angelegt worden. Vermutlich erwies sich das bei dem steinigen Untergrund als zu mühsam.
Die Wachturmstelle 2/35 Hier befand sich ein Steinturmfundament von 4,40 mal 4,50 Metern Größe. Der heute noch sichtbare Hügel von 13,40 Metern Durchmesser und 0,50 Meter Höhe liegt im Hochwald. Die Hügelkuppe ist abgetragen, so dass die Fundamentkrone sich weitgehend abzeichnet. Die Turmstelle ist übersät mit Steinen, der nördlicher Hügelfuß wird durch eine Wegböschung gestört.
Anfahrt Vom Kastell Holzhausen folgt man zu Fuß dem gut sichtbaren Limesverlauf nach Osten bis zum knapp hinter dem Wall liegenden Turmschutthügel.
(Thomas Becker, hessenARCHÄOLOGIE, 2015)
Literatur
Baatz, Dietwulf; Herrmann, Fritz-Rudolf (1989)
Die Römer in Hessen. S. 377 mit Abb. 323, Stuttgart.
Fabricius, Ernst (1936)
Der Limes von der Lahn bis zur Aar. In: Der obergermanisch-raetische Limes des Römerreiches, Abt. A, Band I, S. 71 mit Taf. 9.3, Berlin/Leipzig.
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