Jüdischer Friedhof „Am Steinkreuz“ in Hadamar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Hadamar
Kreis(e): Limburg-Weilburg
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 26′ 37,3″ N: 8° 02′ 36,45″ O 50,44369°N: 8,04346°O
Koordinate UTM 32.432.081,09 m: 5.588.401,76 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.432.128,76 m: 5.590.197,59 m
  • Erinnerungstafel am Tor des jüdischen Friedhofs „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Erinnerungstafel am Tor des jüdischen Friedhofs „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Copyright-Hinweis:
    Schultheiß, Jörn / Landesamt für Denkmalpflege Hessen
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Schultheiß
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Eingangstor des jüdischen Friedhofs „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Eingangstor des jüdischen Friedhofs „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Copyright-Hinweis:
    Schultheiß, Jörn / Landesamt für Denkmalpflege Hessen
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Schultheiß
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Gräber auf dem jüdischen Friedhof „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Gräber auf dem jüdischen Friedhof „Am Steinkreuz“ in Hadamar (2017)

    Copyright-Hinweis:
    Schultheiß, Jörn / Landesamt für Denkmalpflege Hessen
    Fotograf/Urheber:
    Jörn Schultheiß
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Der ältere Teil des jüdischen Friedhofs in Hadamar (heute „Am Judenfriedhof“, zwischen Neue Chaussee und Am Steinkreuz gelegen) wurde in der NS-Zeit zerstört, auf dem jüngeren Teil sind noch etwa 30 Grabsteine vorhanden.

„Der jüdische Friedhof in Hadamar besteht aus einem alten und einem neueren, abgeschlossenen Teil. Während des Zweiten Weltkrieges waren auf dem alten Teil Behelfsheime errichtet worden. Die Grabsteine wurden als Fundamente verwendet. Noch um 1970 waren auf dem Friedhofsgrundstück Nutzgärten, zeitweilig lagen dort auch Autowracks. Im neueren Teil befinden sich etwa 30 Grabsteine. Bei den meisten wurde die Inschrift entfernt.
1970 wurde auf dem Friedhof ein Denkmal “zum Gedenken an die jüdischen Einwohner von Hadamar„ errichtet, “welche durch die Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 umgekommen sind„.“
(alemannia-judaica.de)

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)

Internet
www.alemannia-judaica.de: Friedhof Hadamar (abgerufen 07.07.2011)
de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof Hadamar (abgerufen 06.07.2022)

Literatur

Altaras, Thea (1988)
Synagogen in Hessen - was geschah seit 1945? (Dokumentation und Analyse aus allen 221 hessischen Orten, deren Synagogenbauten die Pogromnacht 1938 und den 2. Weltkrieg überstanden; 223 architektonische Beschreibungen und Bauhistorien). S. 93-94, Königstein.
Arnsberg, Paul / Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen (Hrsg.) (1971)
Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Band 1. S. 310-313, Frankfurt a.M..
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) Bonn.

Jüdischer Friedhof „Am Steinkreuz“ in Hadamar

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Am Steinkreuz
Ort
65589 Hadamar
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1841 bis 1842

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Jüdischer Friedhof „Am Steinkreuz“ in Hadamar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12991-20110707-8 (Abgerufen: 14. Dezember 2024)
Seitenanfang