Die Gemeinde in Glesch gehörte zur Spezialgemeinde Bergheim.
Gemeindegröße um 1815: –, um 1880: 17 (1885), 1932: 5 (1933), 2006: – (vorstehende Angaben alle nach Reuter 2007).
Friedhof: Die Gräber des etwa vom 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts belegten Friedhofs in Glesch („jenseits der Erft“, uni-heidelberg.de) wurden 1969 wegen des vorgerückten Braunkohleabbaus auf den Judenfriedhof in Elsdorf verlegt.
Die Lage des ehemaligen Begräbnisplatzes ist nicht genau zu ermitteln, er ist daher hier mit einer symbolischen Geometrie eingetragen.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)
Internet
www.uni-heidelberg.de, Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland (abgerufen 11.05.2016)
de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof Glesch (abgerufen 04.12.2018)