Bei einer Untersuchung des römerzeitlichen Grabungsgebietes im so genannten Ninivetal ist festgestellt worden, dass die Quelle in dem Taleinschnitt am Hohenbusch zwischen den Fluren Hohen Uhl und Dorpuhl zu einem künstlichen Teich mittels eines Dammes angestaut worden ist. Dieses Wasser wurde dann mittels einer Leitungsrinne aus Ziegeln der römischen Villa zugeführt.
Diese Quelle scheint auch als Nilquelle bezeichnet worden zu sein, deren Wasser „selbst in der trockensten Jahreszeit nicht versiegt“; als Beispiel wird das sehr trockene Jahr 1893 angegeben.
(Stefan Kronsbein, 2015)