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Der Voursenbecker Graben wird durch eine starke Zufuhr von Quellwasser gespeist. Eine Begehung am 18.09.2013 ergab, dass sich keine Einzelquelle, sondern eine Quelllinie (Quellband) durch Voursenbeck zieht. Auf einer Karte von 1768 finden sich die Flurbezeichnungen „Aen Sprongen“, „am Sprongen“, „Landt am Sprongen Camp“ und „Sprongen Caempgen“, was als Beweis für die Existenz von Quellen gelten kann. Augenscheinlich haben sich sogar einige umliegende Einwohner nach der Quelle benannt (Sprongen). Der Voursenbecker Graben heißt 1768 „Voorßenbeeck“ und entspringt in zwei Quellästen wenige Meter südlich der Straße in einem heute durch Einfamilienhäuser bebauten Bereich; die Quellen sind zwar dort überbaut, aber austretendes Wasser wird in einem Graben abgeleitet.
(Stefan Kronsbein, 2015)
Literatur
Kreis Viersen (Hrsg.) (2003)
Gewässergütebericht 2003. S. 66, Viersen.
Kreis Viersen (Hrsg.) (1993)
Gewässergütebericht. S. 39, Viersen.
Weuthen, Franz-Josef (1976)
Hinsbeck - Karten aus drei Jahrhunderten. S. 20, 30, Hinsbeck.
Quellen in Voursenbeek, Hinsbeck, Stadt Nettetal, Kreis Viersen
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