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Südöstlich von St. Tönis erstreckte sich ein Sumpfgebiet, laut Katasterbezeichnung „Wasserroth“ genannt, das von über seine Ufer tretendes Wasser eines etwa 3 Morgen großen Quellteichs gespeist wurde. Der Teich dehnte sich zwischen der Benrader Straße und der Mühlenstraße aus. Heute befinden sich in diesem Bereich der Wilhelmplatz und der Bahnkörper der Krefelder Eisenbahn (SWK). Als später die Quellen allmählich versiegten, trocknete das Gewässer aus und wurde dann größtenteils zugeschüttet. Der Teich war durch den Sumpf mit einer Rinne verbunden, die dessen überschüssiges Wasser aufnahm und den Anfang des Bachlaufes der „Selder“ bildete.
(Stefan Kronsbein, 2015)
Literatur
Ackers, F. W. (1955)
Die Selder, ein früheres Flüßchen im Kempener Land. In: Die Heimat 26, S. 5-8. Krefeld.
Hermes, Jakob (1985)
Chronicon Rerum Kempensis des Johannes Wilmius. S. 71, Krefeld.
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