An der Hausermühle im Ortsteil Waldniel entsprangen vor dem Abriss im Jahr 1956 Quellen, die in die Kellerräume der Mühle flossen.
Der allgemein „Quelle“ genannte Wasserzufluss muss sich in oder unter dem Keller befunden haben. Der Keller habe immer einen Wasserstand von mindestens 50 cm gehabt.
Dieses Wasser diente den Bewohnern als Trinkwasser und zur Viehtränke, überhaupt habe man keinen Brunnen oder eine Wasserleitung benötigt.
(Stefan Kronsbein, 2015)
Literatur
Elsner, Helmut (1983)
Die Schwalmtaler Wassermühlen. In: Heimbote Amern und Dilkrath (1983), S. 40-50. Schwalmtal.
Jungbluth, Horst; Elsner, Helmut (1989)
Die Schwalm - Tal der Mühlen. Mühlengeschichten der Schwalm und ihrer Nebenbäche. Schwalmtal.
Kronsbein, Stefan (1991)
Quellen am unteren linken Niederrhein - ein natur- und kulturgeschichtlicher Beitrag. In: Klostermann, Josef; Kronsbein, Stefan; Rehbein, Hansgeorg (Hrsg.): Natur und Landschaft am Niederrhein - Naturwissenschaftliche Beiträge. Festschrift zum 80. Geburtstag von Dr. Hans-Wilhelm Quitzow, (Niederrheinischer Landeskunde. Schriften zur Natur und Geschichte des Niederrheins, Band X.) S. 349-429. Krefeld.
Vogt, Hans / Verein Niederrhein e.V. (Hrsg.) (1998)
Niederrheinischer Wassermühlenführer. Krefeld.
Quelle an der Hausermühle in Waldniel, Gemeinde Schwalmtal, Kreis Viersen
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Empfohlene Zitierweise
Stefan Kronsbein (2015): „Quelle an der Hausermühle in Waldniel, Gemeinde Schwalmtal, Kreis Viersen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-120235-20150329-106 (Abgerufen: 26. April 2024)
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