Im Stadtteil Uerdingen befand sich östlich der Kläranlage Rundweg, wo früher das „Kötte Brook“ (= Kurzes Bruch) lag, bis zum Bau der Berliner Straße und der Rheinbrücke bis Mitte der 1930er Jahre die „Sangskull“ (= Sandkuhle). In dieser Sangskull befand sich eine Quelle, die zwischen Sträuchern entsprang und im Sommer wie im Winter schüttete. Der Sand der Sangskull war so fein wie Seesand und wurde von Kindern zum Spielen genutzt. Grundwasser stand in einer Tiefe von ungefähr 1,5 Metern an. Die Quelle war der Anfang des Linnschen Bachs und mundartlich „Lennsche Bäek“ genannt wurde. Das Fließgewässer war etwa 0,5 Meter breit und bildete die Grenze zwischen Uerdingen und Linn.
(Stefan Kronsbein, 2015)
Literatur
Kronsbein, Stefan (2002)
Krefelds Quellen. In: Krefelder Wasser - 125 Jahre zentrale Wasserversorgung, S. 40-51. Krefeld.
Loewenfosse, Josef (1990)
Oedingsche Vertällkes. Krefeld.
Quelle in der Lennschen Beek bei Uerdingen, Stadt Krefeld, Kreis Krefeld
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Empfohlene Zitierweise
Stefan Kronsbein (2015): „Quelle in der Lennschen Beek bei Uerdingen, Stadt Krefeld, Kreis Krefeld”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-120144-20150329-15 (Abgerufen: 25. April 2024)
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