1772 wurde das ehemalige Langhaus durch einen neuen Saalbau mit Voutendecken und einem im Achteck geschlossenen Choranbau von dem Architekten Johannes Seitz ersetzt. 1891 wurde die Kirche durch die Seitenschiffe basilikal erweitert. Im Obergeschoss des dreigeschossigen Kirchturms befinden sich drei Glocken aus dem 16. Jahrhundert.
Aufgrund der Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1963 das Kircheninnere flach eingedeckt. Heute steht die katholische Pfarrkirche Sankt Margaretha unter Denkmalschutz und ist im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreises Neuwied eingetragen.
(Miriam Lux, Universität Koblenz-Landau, 2015)