Die Marienkapelle wurde 1821 auf einem nicht hochwasserfreien Standort errichtet. Sie hatte für die damalige Treidelschifffahrt einen günstigen Standort. Durch Beleuchtung mit einer Öllanterne diente sie als „Warschauer“. Die ständig auftretenden Hochwässer hatte die Kapelle zugesetzt. So wurde von 1923 bis 1925 eine neue Kapelle, die St. Martin geweht ist, auf den Grundmauern der Marienkapelle von den Engerser Bürger gebaut. Auf der dem Rhein zugewandte Schlussmauer der Kapelle ist das ehemalige Altarkreuz integriert, ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Grabkreuz aus Mayener Basalt.
(Miriam Lux, Universität Koblenz-Landau, 2015)
Literatur
Neu, Heinrich; Weigert, Hans (1984)
Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuwied. Düsseldorf.
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