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Stolberg, Rückseite des Kupferhofs Grünenthal (2014)
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Fine Tonhauser
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Innenhof des Kupferhof Grünenthal mit repräsentativem Herrenhaus (2019).
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Katrin Prost / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Prost
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Das Bild zeigt den ehemaligen Kupferhof Grünenthal in Stolberg, eine herrschaftliche Hofanlage aus Bruchstein gebaut. Der Hof ist gepflasetert.
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Fine Tonhauser
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Das Bild zeigt eine industrielle Häuserfassade an einem kleinen Fluss. Bei dem vorderen, aus Bruchstein erbauten Gebäude, handelt es sich um die Seitenwand des Kupferhofs Grünenthal in Stolberg.
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Innenhof des Kupferhof Grünenthal mit repräsentativem Herrenhaus (2019). Mittig ein rundes Beet, dahinter das repräsentative Herrenhaus aus Bruchstein mit Walmdach und zwiebelförmigen Tumhelmen je rechts und links (2019).
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Katrin Prost / Landschaftsverband Rheinland
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Katrin Prost
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Der ehemalige Kupferhof Grünenthal liegt an der heutigen Steinfeldstraße. Seit spätestens 1633 wurden an diesem Standort Kupfer- und Galmeimühlen durch die Familien Schleicher und Lynen betrieben. Zwischen 1699 und 1703 errichtete Matthias Peltzer ein repräsentatives Herrenhaus, welches durch zwei Turmtrakte flankiert wird. Spätere An- und Umbauten ließen eine dreiflügelige, herrschaftliche Hofanlage entstehen (Holtz 2003, S. 90).
Nachdem die Blütezeit der Kupfermeister in Stolberg zurückging, wurde die Anlage ab 1754 als Standort der Textilfabrikation genutzt. Von 1853 bis 1877 betrieb hier Leonhard Lynen Dumont eine Kratzenfabrik mit Wollspinnerei (Holtz 2003, S. 90). 1887 kaufte die Stadt Stolberg den Kupferhof und errichtete auf dem Gelände ein Gymnasium sowie das Amtsgericht mit Gefängnis. Das Gebiet des Kupferhofs war ursprünglich deutlich größer und reichte in etwa von der Sonnenthalstraße bis zur Rosenthalstraße. Die heutige Freifläche des Kaiserplatzes gehörte ursprünglich ebenfalls zum Gelände des Kupferhofs (Holtz 2003, S. 90). Hier lag ein repräsentativer Barockgarten (stolberg-abc.de).
1889 nutzte Franz Wirtz den Kupferhof als Seifenfabrik (die späteren Dalli-Werke). 1946 richtete das Pharmaunternehmen Chemie Grünenthal seinen Firmensitz in dem ehemaligen Kupferhof ein (Holtz 2003, S. 90).
(Fine Tonhauser, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. / LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
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