Der deutsche Ritterorden besaß in Andernach ein Haus, welches der Meister Anno von Sangershausen und das Ordenskapitel im Jahr 1272 dem Bischof Edmund von Kurland auf Lebenszeit überließen.
Nach einer Nachricht des 18. Jahrhunderts bestand das Haus aus zwei Wohnungen, von denen die größere im Jahr 1689 von den Franzosen niedergebrannt wurde. Die kleinere wurde im 18 Jahrhundert als „baulos“ und „nicht mehr bewohnbar“ beschrieben. Nach einer Sanierung wurde der Hof im 18. Jahrhundert wieder verpachtet. 1765 ging der Hof so an Joseph Saurborn, welcher mit dem Komtur von Koblenz noch 1791 einen Pachtvertrag schloss. Der Hof lag an der Ecke Mauerstraße-Neugasse. Heute sind nur noch die seitlichen Basaltpfeiler des ehemaligen Torbogens sowie ein rückwärtiger Wirtschaftsflügel erhalten. Gegenwärtig ist in dem Gebäude ein Restaurant untergebracht.
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