Am Markt 4, Wohn- und Geschäftshaus1826 im Urkastaster verzeichnet, im wesentlichen M. 1860erDer Hausplatz und der Grundriß des Hauses 1826 kartiert. Das heute bestehende Haus aus der 2. Ausbauphase des Marktplatzes und noch in der alten Ausrichtung auf das Straßensystem vor der jugendstilhaften heutigen Marktplatzgestaltung. Das im wesentlichen noch vor 1870 entstandene zweigeschossige, fünfachsige Satteldachgiebelhaus aus beschiefertem Fachwerk. Ursprünglich mit Mitteleingang auf der vereinzelten Mittelachse, später mehrfach zu einem Wohn- und Geschäftshaus um- und ausgebaut. Die Fachwerkkonstruktion abgesehen vom modernisierten Erdgeschoß noch gut erhalten. Ein wichtiges stadtbaugeschichtliches Zeugnis für die werdende innerstädtische Bebauung vor den durchgreifenden Umstrukturierungen der Stadt unter dem Einfluß des Bergbaus (Zeche Erin (ab 1866)).
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