Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Vorburg der Burg Kessenich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Vorburg der Burg Kessenich mit Teich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Tor zur Burg Kessenich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Burg Kessenich (2022)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Vorburg der Burg Kessenich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Vorburg der Burg Kessenich mit Teich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Tor zur Burg Kessenich (2014)
Copyright-Hinweis:
Annette Schwabe, LVR
Fotograf/Urheber:
Annette Schwabe
Medientyp:
Bild
Die Burg Kessenich ist eine ursprünglich zweiteilige, an der Erft gelegene Wasserburg mit Teich- und Grabensystem.
Geschichte 1339 trug Otto von Kessenich die Burg Kessenich, auch „Stamge“ genannt, dem Markgrafen zu Jülich zu Lehen auf. 1363 kaufte Reinhart von Binsfeld die Burg. Im 16. Jahrhundert gestaltete Heinrich von Binsfeld zu Stamge die Burg um. Der Nordostflügel mit Rundbau wurde erneuert, der Torbau trägt Wappen und Inschrift von Heinrich von Binsfeld und seiner Ehefrau Elisabeth von der Horst sowie die Jahreszahl 1562. Deren Tochter Elisabeth heiratete 1586 Johann Richard Waldbott von Bassenheim. In den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts veranlasste Heinrich Waldbott von Bassenheim Umbauten an der Burg Kessenich. 1769 gelangt die Burg in den Besitz von Freiherr von Kleist, ab 1828 ist die Burg Kessenich in bürgerlichem Besitz. Das Herrenhaus und die Vorburg sind von einem Wassergraben umgeben. Der Graben, der bis zum 19. Jahrhundert zwischen den Gebäuden bestand, ist verfüllt. Die Vorburg entstand im 16. Jahrhundert um umfasste ursprünglich drei Flügel. Backsteinmauerreste mit Schlitzfenstern und Schießscharten sind noch vorhanden. Zur Vorburg gehören ein Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts sowie weitere, nach 1884 entstandene Gebäude. Der südöstliche Teil des Herrenhauses hat mittelalterliche Anteile sowie Tonnengewölbe der Keller. Ein quadratischer Turm zum Torhaus hin stammt vermutlich aus der Zeit vor dem 15. Jahrhundert. Später wurden zwei Erker hinzugefügt.
Kulturhistorische Bedeutung Die Burg Kessenich als ehemaliger Rittersitz ist eine um einen Innenhof angelegte, von Freiflächen umgebene repräsentative Wasserburg mit vielen qualitätvollen Details.
Hinweise Das Objekt „Burg Kessenich“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Kessenich (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 252). Die Burg Kessenich ist ein eingetragenes Baudenkmal (de.wikipedia.org: Baudenkmäler Euskirchen).
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.