Grenzstein an der Roggendorf-Thenhovener Straße mit Blickrichtung Köln-Esch (2025)
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Martina Gelhar / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Preußischer Grenzstein (2025)
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Grenzstein an der Roggendorf- Thenhovener Straße mit Blickrichtung Köln-Esch (2025).
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Preußischer Grenzstein (2025)
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In der intensiv genutzten Agrarlandschaft nördlich von Köln zwischen den heutigen Ortsteilen Esch und Thenhoven steht am Thenhover-Escher Weg in Fahrtrichtung Norden am rechten Straßenrand dieser historische Grenzstein. Er wurde um 1830 errrichtet und trägt die Inschriften „Köln“ und „Esch“ sowie zwischen den Worten einen senkrechten Strich, der die alte Grenze der Gemarkung Esch (heute Stadtteil Köln-Esch/Auweiler) nach Köln symbolisiert. Heute verläuft hier die Stadtteilgrenze zwischen Volkhoven/Weiler (südlich) und Roggendorf/Thenhoven (nördlich). Der heutige Stadtteil Esch/Auweiler hat seine Grenze an der A57. Der ungefähr 1,20 Meter hohe, quadratische Stein (50x50cm) besteht aus Basaltlava und ist nach oben zugespitzt. Er wurde auf einer Steinplatte verankert.
Kulturhistorische Bedeutung Grenzsteine im Allgemeinen sind Kleindenkmäler, auch wenn sie nicht alle einen rechtlichen Denkmalschutzstatus besitzen. Sie markieren Grenzziehungen und sind damit materielle Zeugen von territorialen Zuständigkeiten, Flurordnungen und/oder Grundbesitzgrenzen. Zudem sind sie zeugnishaft für die Vermessungs- und Kartographiegeschichte einer Region, in diesem Fall für die preußische Landesaufnahme um 1830. Durch die Flächendynamik im direkten Umfeld der Millionenstadt Köln sind diese Kleindenkmäler hier nicht mehr häufig zu finden.
Esch, Alte Bauten. Teil 11. Religiöse und profane Kleindenkmäler in Esch. In: Esch Aktuell Nr, 127, S. 11-23. 18, Köln-Esch. Online verfügbar: EschAktuell Nr. 127_2009, abgerufen am 27.11.2025
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