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Hinweisschild (2025)
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Gesamtansicht (2025)
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Bronzetafel (2025)
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Infotafel (2025)
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Queckbrunnen bei Dannstadt-Schauernheim (2025)
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Die Aufnahme zeigt die Einfassung des Queckbrunnens. (2025)
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Das Holzschild weist auf den Queckbrunnen bei Dannstadt-Schauernheim hin. (2025)
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Die Aufnahme zeigt die Gesamtansicht des Queckbrunnens bei Dannstadt-Schauernheim. (2025)
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Die Bronzetafel informiert über den Queckbrunnen bei Dannstadt-Schauernheim. (2025)
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Die Aufnahme zeit die Infotafel zur Quellfassung des Brunnens. (2025)
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Queckbrunnen bei Dannstadt-Schauernheim (2025)
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Geschichte Bei dem Queckbrunnen handelt es sich um eine Quelle nahe des Gräberfeldes „Im Anlehner“ von 850 bis 350 v. Chr. Sie ist den Bewohnern der umliegenden Gemeinden wohl seit mindestens drei Jahrhundert bekannt und ihr Wasser wurde vermutlich schon in neolithischer Zeit von den Bewohnern der Höfe für Mensch und Tier geschöpft. Erst urkundliche Erwähnung fand die Quelle im 16. Jahrhundert. 1717 gab es wegen der Grenzlage einen Brunnenstreit zwischen Dannstadt und Schifferstadt. Seit 1935 stand über der Quelle ein Bunker. Ende der 1970er Jahr ergriff der Schauernheimer Heimatkundler Kurt Kocher die Initiative zur Freilegung der Quelle, da er dort archäologische Befunden vermutete. In der Nähe des Brunnens wurden zwei römische Münzen aus der Zeit Kaiser Augustus (27 v. Chr. - 14. n. Chr.) und des Tetricus (270-274 n. Chr.) gefunden. Außerdem wurden Ziegel- und Amphorenreste gefunden, mit denen die Nutzung der Quelle für den Zeitraum von 600 v. Chr. bis in die Römerzeit datiert werden konnte. Weitere Fundstücke waren ein römischer Fingerring und ein vorrömisches Rasiermesser. 900 m entfernt ist der „Goldene Hut von Schifferstadt“ entdeckt worden. 1982/1983 wurden die antike und die mittelalterliche Brunnenanlage mit den beiden Brunnenfassungen restauriert.
Beschreibung: Der Queckbrunnen befindet sich an der L 454 genau auf der Gemarkungsgrenze zwischen Dannstadt und Schifferstadt ca. 2,5 km vom Ortsende Dannstadt entfernt auf der östlichen Straßenseite, 30 m von der Straße entfernt. Dort gibt es ein 10.000 Jahre altes Rhein-Hochufer, das ca. 5 m abfällt und am Fuße der Böschung entspringt die Quelle des Queckbrunnens. Es handelt sich um eine Auslaufquelle mit sauberem Druckwasser. Ihr Wasseraustritt ist mit 1 Liter in 17 Sekunden ist für offene Vorderpfälzer Quellen beachtlich. Die Brunnenanlage besteht aus einer ca. 80 cm tiefen Sandsteinrundschale mit einem Durchmesser von 70 cm. Darauf sind in einem Dreiviertelkreis Sandsteine mit der Öffnung nach Osten aufgemauert. Die Ablaufrinne ist 150 cm lang. In der Nähe des steinernen Brunnens wurden in 2 m Tiefe Reste eine hölzernen Brunnenfassung mit einer Seitenlänge von 70 cm gefunden. Die sorgfältig mit der Axt behauenen Balken sind 8 cm Stark und 1 m lang. Nach der Restaurierung entstand darum herum eine 400 qm große Naherholungsanlage mit erklärenden Schildern und Sitzgelegenheiten.
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