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Basalt-Statue des Biebernheimer Quetschehannes (2025)
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Stahlfigur des Biebernheimer Quetschehannes (2025)
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Kirmesjugend beim Umzug (2025)
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Strohpupe des Biebernheimer Quetschehannes (2019)
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Das Audio erzählt die Geschichte vom Biebernheimer Quetschehannes. (2025)
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Eine Basalt-Statue des Biebernheimer Quetschehannes steht auf dem Dorfplatz. Geschaffen hat sie der Biebernheimer Steinmetz Jörg Barth. (2025)
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Oberhalb von Biebernheim steht eine Stahlfigur des Quetschehannes. (2025)
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Die Kirmesjugend nimmt beim Umzug den Biebernheimer Quetschehannes mit. (2025)
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Die Kirmesjugend baut jedes Jahr den Biebernheimer Quetschehannes als Strohfigur nach. (2019)
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Im St. Goarer Stadtteil Biebernheim auf der Rheinhöhe wird noch heute immer Anfang September Kirmes nach feststehendem Brauch gefeiert.
Traditionssymbol der sog. Biewerumer Quetschekerb ist seit 1882 der Quetschehannes. Der Überlieferung nach war der Hannes ein fahrender Zuckerwarenverkäufer, der alljährlich vom Hunsrück nach Biebernheim kam und zur Kirmes seinen Verkaufsstand aufschlug, sehr zur Freude der Kinder und auch der Jugend. Liefen die Geschäfte gut (und das taten sie fast immer), so zechte der Hannes gern und lud Freunde zum Essen und Trinken ein. Er muss ein richtiger Kirmesnarr gewesen sein, machte er doch gerne beim Umzug mit und ließ sich nach dem Genuss von so mancher Flasche Wein von den Burschen auf den Schultern durch das Dorf tragen.
Als man im Frühjahr 1882 von Hannes' Tod erfuhr, war die Trauer besonders bei der Jugend groß. Seitdem wird der Quetschehannes alljährlich von der Kirmesjugend in Form einer überlebensgroßen Strohpuppe nachgebaut. So, wie er einst ausgesehen haben soll: Mit Frack und Zylinder, weißer Hose, schwarzen Stiefeln und der unvermeidlichen Zigarre im Mund. Der Quetschehannes wird beim Umzug - so wie einst nach alter Tradition- auf den Schultern durchs Dorf getragen und erhält einen Ehrenplatz im Festzelt und beim traditionellen Frühschoppen auf dem Wackenberg … bis der Hannes zum Ende der Kerb für alles, was (angeblich) Schlimmes passiert ist, verantwortlich gemacht und am Dienstagabend verbrannt wird.
Seit 2010 findet man eine Basalt-Statue des „Quetschehannes“ am Brunnen auf dem Dorfplatz. Und weiter oben von der Steinkaut bei der Krähenhütte überragt er mittlerweile auch als stählernes Standbild sein Dorf Biebernheim.
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