Pfarrkirche St. Martinus in Zons

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Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Dormagen
Kreis(e): Rhein-Kreis Neuss
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 07′ 14,95″ N: 6° 50′ 57,3″ O 51,12082°N: 6,84925°O
Koordinate UTM 32.349.482,43 m: 5.665.460,18 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.559.503,33 m: 5.665.430,63 m
  • Hubertusstraße mit Kirchturm der Pfarrkirche St. Martinus in Dormagen Zons (2025).

    Hubertusstraße mit Kirchturm der Pfarrkirche St. Martinus in Dormagen Zons (2025).

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  • Kirchturm und Hauptportal der St. Martinus Kirche in Dormagen  Zons (2025).

    Kirchturm und Hauptportal der St. Martinus Kirche in Dormagen Zons (2025).

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  • Seiteneingang der St. Martnius Kirche an der Hubertusstraße in Zons (2025).

    Seiteneingang der St. Martnius Kirche an der Hubertusstraße in Zons (2025).

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  • Hauptportal der St. Martinus Kirche an der Hubertusstraße in Zons (2025).

    Hauptportal der St. Martinus Kirche an der Hubertusstraße in Zons (2025).

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  • Kirchplatz der St. Martinus Kirche in Zons mit Blick auf den Juddeturm (2025).

    Kirchplatz der St. Martinus Kirche in Zons mit Blick auf den Juddeturm (2025).

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  • Steinernes Kreuz an der Kirchenwand der St. Martinus Kirche in Zons (2025).

    Steinernes Kreuz an der Kirchenwand der St. Martinus Kirche in Zons (2025).

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  • Steinernes Kreuz an der Kirchenwand der St. Martinus Kirche in Dormagen Zons (2025).

    Steinernes Kreuz an der Kirchenwand der St. Martinus Kirche in Dormagen Zons (2025).

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  • Denkmalbereich "Zons" in Dormagen-Zons, Blick über die Schloßstraße in Richtung der Gemeindekirche St. Martinus (2022).

    Denkmalbereich "Zons" in Dormagen-Zons, Blick über die Schloßstraße in Richtung der Gemeindekirche St. Martinus (2022).

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Am Standort der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Martinus an der Grünwaldstraße wird in der Mitte des 12. Jahrhunderts schriftlich eine dem Heiligen Martin geweihte Kapelle genannt. Vermutlich liegen die Ursprünge dieser Kapelle bereits im 11. Jahrhundert. Erst um 1300 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben, gehörte aber bis Ende 1500 der Kirchengemeinde Brügel an. Mit dem Rheindurchbruch von 1374 änderte der Rhein während eines Hochwassers seinen Flussverlauf und damit auch die Besiedlung von Brügel. In der Folge wurde die Martinuskapelle schließlich Eigenkirche. Zur selbständigen Pfarrkirche wurde die Kapelle laut einer Urkunde erst im Jahre 1593 erhoben.

Im 15. Jahrhundert ließ der Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden, der den Rheinzoll von Neuss nach Zons verlegt hatte, anstelle der Kapelle eine neue gotische Kirche erbauen. Die heutige St. Martinus Kirche im neugotischen Stil wurde schließlich zwischen 1875 und 1879 vom Kölner Dombaumeister Vincenz Statz errichtet.

Das Steinkreuz, das heute auf dem Vorplatz der Kirche steht, gehört nicht zu dem ursprünglichen Bau. Früher stand es vor dem Franziskanerkloster, das sich bis Anfang 1800 am Juddeturm befand.

Hinweis
Die Pfarrkirche St. Martinus ist eingetragenes Baudenkmal der Stadt Dormagen (Denkmal Nr. 0.10).

(Lea Recken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2025)

Internet
www.dormagen.de (abgerufen 28.05.2025)
www.khf-zons.de: Pfarrkirche St. Martinus Zons (abgerufen 16.05.2025)
www.st-michael-dormagen.de: St. Martinus. Zons (abgerufen 16.05.2025)

Pfarrkirche St. Martinus in Zons

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Hubertusstraße 1 a
Ort
41540 Dormagen - Zons
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Ortsfestes Denkmal gem. § 3 DSchG NW
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn 1875 bis 1879

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise
„Pfarrkirche St. Martinus in Zons”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-356335 (Abgerufen: 17. Juni 2025)
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