Wildpark Düsseldorf am Grafenberger Wald

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Düsseldorf
Kreis(e): Düsseldorf
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 14′ 48,9″ N: 6° 50′ 33,73″ O 51,24692°N: 6,8427°O
Koordinate UTM 32.349.435,90 m: 5.679.494,36 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.558.884,16 m: 5.679.453,44 m
  • Die Wildschweine in ihrem Gehege im Wildpark Düsseldorf. Im Vordergrund der Eber, im Hintergrund die Sau mit den Frischlingen vom Vorjahr (2025).

    Die Wildschweine in ihrem Gehege im Wildpark Düsseldorf. Im Vordergrund der Eber, im Hintergrund die Sau mit den Frischlingen vom Vorjahr (2025).

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  • Die Frischlinge vom Vorjahr in ihrem Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

    Die Frischlinge vom Vorjahr in ihrem Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

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  • Ein Hirschgeweih zu Anschauungszwecken vor einem der Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

    Ein Hirschgeweih zu Anschauungszwecken vor einem der Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

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  • Das Muffelwild in seinem Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

    Das Muffelwild in seinem Gehege im Wildpark Düsseldorf (2025).

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  • Blick in das Außengehege der Wildkatzen im Wildpark Düsseldorf (2025).

    Blick in das Außengehege der Wildkatzen im Wildpark Düsseldorf (2025).

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  • Das große begehbare Freigehege des Rehwilds im Wildpark Düsseldorf (2025).

    Das große begehbare Freigehege des Rehwilds im Wildpark Düsseldorf (2025).

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  • Innenhof des Raubtierbereichs im Wildpark Düsseldorf (2025). Besuchende können von hier aus die nachtaktiven Tiere durch die Fensterscheiben beobachten, wenn diese nicht auf den Außenanlagen sind.

    Innenhof des Raubtierbereichs im Wildpark Düsseldorf (2025). Besuchende können von hier aus die nachtaktiven Tiere durch die Fensterscheiben beobachten, wenn diese nicht auf den Außenanlagen sind.

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Seit seiner Gründung 1927 ist der Wildpark Düsseldorf im Grafenberger Wald von 10 auf 40 Hektar angewachsen und zeigt aktuell etwa 100 heimische Tiere.
Zur Zeit der Gründung lebte Dam- und Rehwild im Widpark. 1944 erfolgte die kriegsbedingte Schließung, 1952 die Erweiterung auf 30 Hektar sowie die Wiedereröffnung. Heute sind auf 40 Hektar verschiedene Wild- und Raubtiere sowie Eichhörnchen, Vögel, Bienen, Ameisen und in der Waldschule auch Mäuse, Reptilien und Fische untergebracht.

In zwei großen Gehegen am Haupteingang werden Wildschweine und Rothirsche gehalten. Im großen Damwildgehege bewegen sich die Tiere frei und können von den Besuchenden mit mitgebrachten Äpfeln und Möhren oder vor Ort erhältlichem Futter gefüttert werden. Bis zur Errichtung sogenannter Hochzeitsgatter musste das Freigehege zur Brunftzeit im Oktober und November gesperrt werden, da die männlichen Tiere dann auch gegenüber Menschen aggressiv werden können. Inzwischen kann das Freigehege das ganze Jahr über geöffnet bleiben und die Besuchenden können die Brunft aus nächster Nähe verfolgen.
Innerhalb des Freigeheges bewohnen die Eichhörnchen zwei miteinander verbundene Volieren.
Beim nördlichen Ausgang des Freigeheges befindet sich das Gehege für die Mufflons sowie die Raubtierhäuser mit Auslaufbereichen. Waschbären, Wildkatzen, Iltisse und Füchse sind hier untergebracht. Da sie nachtaktiv sind, kommen sie am Tag selten heraus und können in den Innenräumen beim Schlafen beobachtet werden.

In der alten Waldschule im Blockhausstil gibt es verschiedene interaktive Lernstationen. Eine Sammlung ausgestopfter Tiere zeigt die Vielfalt der vorkommenden Vögel und Raubtiere und lässt außerdem Größenvergleiche zu. In der Waldschule werden außerdem Reptilien, Mäuse und Fische gehalten sowie Futtertiere gezüchtet.
In der neuen, im modernen Holzstil errichteten Waldschule werden vor allem Workshops für Kindergartengruppen und Schulklassen angeboten.

(Antonia Frinken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2025)

Internet
www.duesseldorf.de: Wildpark Düsseldorf (abgerufen: 24.02.2025)

Wildpark Düsseldorf am Grafenberger Wald

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Rennbahnstraße
Ort
40629 Düsseldorf - Grafenberg / Nordrhein-Westfalen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn 1927

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise
„Wildpark Düsseldorf am Grafenberger Wald”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-355960 (Abgerufen: 3. Mai 2025)
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