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Dom zu Minden (2023)
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Der Dom zu Minden, Westwerk mit Paradies und Hauptportal (2023)
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Der Dom zu Minden, Blick von Osten (2023)
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Der Dom zu Minden, Bischofsportal an nördlichen Querhaus (2023)
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Der Dom zu Minden, Epitaph des Herbord von Langen (2023)
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Der Dom zu Minden, Blick durch das Langhaus nach Osten zum Altar (2023)
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Der Dom zu Minden, Zelebrationsaltar in der Vierung (2023)
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Der Dom zu Minden, Tabernakel (2023)
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Dom zu Minden, Zelebrationsaltar (auch Volksaltar genannt) vor der Goldenen Tafel, einem hölzernen gotischen Flügelaltar (2023)
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Der Dom zu Minden, Sakramentshäuschen (2023)
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Der Dom zu Minden, Mondsichelmadonna mit der Traube (2023)
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Dom zu Minden, Blick durch das Mittelschiff zur Westorgel vor der Kaiserloge (2023)
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Der Dom zu Minden, Hauptportal im Paradies (2023)
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Der Dom zu Minden, Taufstein (2023)
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Der Dom zu Minden, linkes Seitenschiff mit Maßwerkfenstern (2023)
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Der Dom zu Minden, Westwerk mir Paradies und Hauptportal (2023)
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Der Dom zu Minden, Holzkruzifix - "das handliche Kreuz"(2023)
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Der Dom zu Minden, Andachtskapelle mit Vesperbild (2023)
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Der Dom zu Minden, offiziell das Domstift St. Petrus und Gorgonius, ist ein Bauwerk mit tief verwurzelter Geschichte und reicher Kunstgeschichte. Seine Entwicklung veranschaulicht die Entwicklung geistlicher Architektur wie auch städtischer und kirchlicher Machtverhältnisse in Norddeutschland und Westfalen.
Die Anfänge des Mindener Domes liegen etwa um das Jahr 800, als im Zuge der Bistumsgründung durch Karl den Großen eine erste Kirche entstand - vermutlich ein einfacher Saalbau ohne Turm auf dem Domhügel. Später wurde sie durch einen dreischiffigen Kirchenbau mit Ostquerhaus und Chor ersetzt. Im Verlauf des 10. und 11. Jahrhunderts wurde ein mächtiges Westwerk errichtet, das im 12. Jahrhundert seine endgültige Form annahm.
Im 13. Jahrhundert entstand das spätromanische Chorjoch und wenig später das gotische Langhaus mit großen Maßwerkfenstern, was dem Dom sein heutiges äußeres Erscheinungsbild weitgehend bestimmt. Während der Reformation nahm in der Stadt ein Großteil der Bevölkerung protestantischen Glauben an, doch der Dom blieb katholisch - sogar nach dem Westfälischen Frieden 1648 und der Aufhebung des Bistums.
Während des Zweiten Weltkrieges erlitt der Dom schwere Schäden. Insbesondere Luftangriffe zerstörten große Teile des Bauwerks. Nach dem Krieg wurde er in den 1950er Jahren wiederaufgebaut und 1957 neu geweiht. Seitdem ist der Dom nicht nur ein liturgischer Mittelpunkt, sondern auch ein bedeutendes Denkmal, das von einem überkonfessionellen Förderverein, dem Dombau-Verein Minden, instand gehalten wird.
Architektonisch verbindet der Dom romanische und frühgotische Elemente. Das romanische Westwerk mit seiner burgähnlichen Wirkung ist eines der markantesten Merkmale. Die frühe Bauphase zeigt sich in romanischen Bauteilen und in der Außenkrypta, während der Übergang zur Gotik besonders im Langhaus und in den Maßwerkfenstern spürbar ist.
Mehrere Kunstwerke machen den Dom besonders wertvoll. Das „Mindener Kreuz“ aus dem späten 11. bzw. frühen 12. Jahrhundert zählt zu den wichtigsten Kunstschätzen des Domschatzes. Weiterhin herausragend sind der Petrischrein aus dem 11. Jahrhundert, die Silbermadonna sowie das spätromanische Apostelfries an der Südseite des Querhauses.
Ein weiterer bedeutender Kunstaltar ist die „Goldene Tafel“, deren Predella im romanischen Stil um 1220 entstand, während der Flügelretabel aus dem frühen 15. Jahrhundert gotisch gestaltet wurde. Die Tafel war jahrhundertelang Hochaltar des Domes, ehe sie im 17. Jahrhundert aus dem Hochchor entfernt wurde. Heute befindet sich eine Replik im Dom; das Original ist im Bode-Museum in Berlin.
Beachtlich ist auch der Kreuzgang des Domstifts: Ein zweistöckiger Kreuzgang mit Ost- und Südflügel, dessen Bau sich auf das 12. Jahrhundert datieren lässt, verbunden mit einem frühromanischen Vorgängerbau. Der Kreuzgang und die angrenzenden ehemaligen Klostergebäude zeigen, wie der Dom nicht nur als Kirche, sondern als Zentrum kirchlichen Lebens und geistlicher Gemeinschaft fungierte.
Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Hochstift Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn.
(Karl Peter Wiemer, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2025)
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