Ein Aquarell des Trarbacher Stadtturmes eines unbekannten Künstlers aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
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Der 2004 restaurierte Turm im heutigen Zustand (2024)
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Blick in die "Mittelstraße" mit dem von Privathäusern umbauten Turm (um 1925)
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Im Inneren des Turmes wird heute die Sammlung historischer Eisengussplatten aus dem Bestand des Mittelmosel-Museums gezeigt (2024)
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Das rätselhafte Fantasiebild "Nolenauter" aus der Moselreihe des englischen Malers Clarkson William Stanfield (19. Jahrhundert)
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Ein Aquarell des Trarbacher Stadtturmes eines unbekannten Künstlers aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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Der 2004 restaurierte Turm im heutigen Zustand. Die Türöffnung in luftiger Höhe führte einst zum Wehrgang der Stadtmauer (2024).
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Blick in die "Mittelstraße" mit dem von Privathäusern umbauten Turm (um 1925).
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Im Inneren des Turmes wird heute die Sammlung historischer Eisengussplatten aus dem Bestand des Mittelmosel-Museums gezeigt (2024).
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Das rätselhafte Fantasiebild "Nolenauter" aus der Moselreihe des englischen Malers Clarkson William Stanfield (19. Jahrhundert).
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Mit seinen erhaltenen rund zwanzig Metern Höhe, sieben Metern Durchmesser und fünf Stockwerken ist der sogenannte „Weiße Turm“ an der Einmündung der heutigen Casino- in die Mittelstraße der besterhaltene der insgesamt zehn Rund- bzw. Halbtürme der ehemaligen Trarbacher Stadtbefestigung. Hoch über der Mündung des Kautenbaches diente er als nordöstlicher Eckpfeiler der kommunalen mittelalterlichen Wehranlage, wobei zu seinen Füßen einst ein weiterer Wasserlauf, der sogenannte „Mühlbach“, abzweigte. Dieser lieferte seinem Namen gemäß nicht nur einer der städtischen Getreidemühlen die notwendige Antriebskraft, sondern versah mit seinem Lauf parallel zur Mosel die Trarbacher Uferfront der Stadtmauer mit einem zusätzlichen Wasserhindernis. Wie historische Fotoaufnahmen belegen, war der Mühlbach noch bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts als seitliche Begrenzung der Casinostraße oberirdisch sichtbar.
Der Turm selbst war im 19. Jahrhundert, als die Stadtbefestigung längst ihre Verteidigungsaufgabe eingebüßt hatte, von einem Kranz privater Wohnhäuser dicht umbaut worden, deren pittoreske Ansicht gleich von mehreren Malern in fantasievollen Bildern festgehalten wurde. So diente der „Weiße Turm“ wahrscheinlich sogar als Vorlage der rätselhaften Lithografie „Nolenauter“ des bekannten englischen Moselmalers Clarkson William Stanfield.
Zwei der drei umliegenden Häuser wurden erst im Zuge der 2004 erfolgten grundlegenden Sanierung des Turmes abgerissen, woraufhin im dritten Gebäude das städtische Ikonemmuseum einzog. Im Turm selbst, der heute als öffentlich zugänglicher Aussichtsturm dient, wird seither hingegen die umfangreiche Sammlung gusseiserner Platten aus dem Bestand des Mittelmosel-Museum gezeigt.
Kulturdenkmal Der Weiße Turm in Traben-Trarbach wird im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Kreis Bernkastel-Wittlich geführt (Stand 2024). Der Eintrag lautet: „(bei) Mittelstraße 8 nordwestlicher Eckturm der im 14. Jh. errichteten Stadtbefestigung“.
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Empfohlene Zitierweise
Christof Krieger (2024): „Rundturm Weißer Turm am Ikonenmuseum in Traben-Trarbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-355649 (Abgerufen: 2. Mai 2025)
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