Da Birkenfeld nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Teil der französischen Besatzungszone wurde, übernahmen zunächst französische Truppen die Anlage. 1948 trafen die ersten amerikanischen Einheiten der 602nd Aircraft Control and Warning Suadron dort ein und begannen mit Ausbauarbeiten.
Um die ursprünglichen Mannschaftsunterkünfte herum entstand mit der Zeit eine regelrechte Kleinstadt mit eigener Kirche, Tankstelle, Kino, Feuerwehr und zahlreichen weiteren Einrichtungen für den täglichen Bedarf.
1955 übernahm die 619th Tactical Control Suadron die Station, gefolgt von der 7424th Support Squadron (1958-1962) und schließlich der 615th Aircraft Control & Warning Squadron, die bis zum Ende der Hausherr blieb.
1969 wurde die Birkenfeld Air Station als Oldenburg Kaserne von der Bundeswehr übernommen. . Am 01.04.1970 bezog das Beobachtungsbataillon 5 als neu aufzustellenden Verband die Liegenschaft. Die verbliebenen amerikanischen Truppen gingen nach Neubrücke. Seit 1983 fungierte die Anlage als NATO Stützpunkt und wurde als solche noch bis zum Jahr 1994 genutzt.
(Mario Aulenbacher, Docu Center Ramstein, 2023)