Marien-Heiligenhäuschen in der Kirchstraße 13 in Klotten

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Fachsicht(en): Denkmalpflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Klotten
Kreis(e): Cochem-Zell
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 09′ 50,98″ N: 7° 11′ 56,86″ O 50,16416°N: 7,19913°O
Koordinate UTM 32.371.380,57 m: 5.558.435,51 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.585.722,13 m: 5.559.357,05 m
  • Frontansicht des Heiligenhäuschens mit Nischenkreuz

    Frontansicht des Heiligenhäuschens mit Nischenkreuz

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  • Nähere Frontansicht des Heiligenhäuschens

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  • Nische im Inneren der Kapelle mit Muttergottes-mit-Kind-Figur

    Nische im Inneren der Kapelle mit Muttergottes-mit-Kind-Figur

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  • Nähere Ansicht der Muttergottes-mit-Kind-Figur

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  • Nische über dem gotischen Eingangsbogen

    Nische über dem gotischen Eingangsbogen

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  • Muttergottes-mit-Kind-Figur in der Nische über dem gotischen Eingangsbogen

    Muttergottes-mit-Kind-Figur in der Nische über dem gotischen Eingangsbogen

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  • Nischenkreuz aus Basalt

    Nischenkreuz aus Basalt

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  • Seitenansicht des Nischenkreuzes

    Seitenansicht des Nischenkreuzes

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  • Infotafel „Klottener Kostbarkeiten“

    Infotafel „Klottener Kostbarkeiten“

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Im Bereich der Pfarrei Klotten standen früher insgesamt dreizehn Heiligenhäuschen, davon vier in der Ortslage Klotten. Die Entstehungsgeschichten dieser von begüterten Klottener Bürgern gestifteten Kapellen sind zumeist heute nicht mehr bekannt. Instandgehalten und betreut werden die Klottener Heiligenhäuschen von privaten Initiativen und einigen Ortsvereinen.
Der Standort des Marien-Heiligenhäuschen bei Kirchstraße 13 könnte Bezug haben zu den Grabfunden aus merowingisch-fränkischer Zeit, die man beim Bau der Turnhalle entdeckt hat. Das Erbauungsjahr der heute integrierten Kapelle lässt sich nicht genau datieren. Hinweis gibt offenbar das vorgestellte Nischenkreuz von 1599, das im Schnittpunkt des Kreuzes die Hausmarke der Stifterin trägt und deren Name am Fuße des ornamentierten Schaftes genannt wird:

HANS BEUTER GERTRUD SEIN DOCHTER

Hans Beuter starb 1589, sein Grabkreuz mit seiner Hausmarke und den Initialen HB befindet sich heute auf dem Ehrenfriedhof. Über dem gotischen Eingangsbogen befindet sich in einer kleinen Nische eine Muttergottes-mit-Kind-Figur, die Weltkugel tragend, ein Symbol der Dreifaltigkeit.
Die Kapelle gehört zu den alten vier eucharistischen Segensstationen, die in den Überlieferungen früherer Prozessionen beschrieben werden. In jüngerer Zeit beginnt hier die Palmsonntag-Liturgie mit der Palmweihe. Der Weg zur Kirche St. Maximinus führt an dem Andachtskreuz vorbei mit der Aufschrift:

ALLES ZUR GROESERER EHRE GOTTES ANNO 1809

Kulturdenkmal
Das Objekt wird in der Wikipedia-Liste der Kulturdenkmäler in Klotten aufgeführt. Der Eintrag lautet:
„Wegekapelle, Obere Kirchstraße, Ecke Brühlstraße, Wegekapelle, 19. Jahrhundert; Nischenkreuz, bezeichnet 1599“

(Michael Grün, Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, 2023)

Quelle
Infotafel „Klottener Kostbarkeiten“ vor Ort.

Internet
de.wikipedia.org: Liste der Kulturdenkmäler in Klotten (abgerufen 08.11.2023)

Marien-Heiligenhäuschen in der Kirchstraße 13 in Klotten

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Kirchstraße 13
Ort
56818 Klotten
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Geschütztes Kulturdenkmal gem. § 8 DSchG Rheinland-Pfalz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation

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Michael Grün: „Marien-Heiligenhäuschen in der Kirchstraße 13 in Klotten”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-345938 (Abgerufen: 21. Mai 2024)
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