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Uferbereich des Lago Laprello Heinsberg (2023)
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Lago Laprello Heinsberg (2022)
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Lago Laprello Heinsberg (2023)
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Sandstrand Lago Laprello Heinsberg (2023)
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Aussichtsturm Lago Laprello Heinsberg (2023)
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Lago Laprello in der Preußischen Uraufnahme (1836-1850)
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Südsee des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg. Ansicht auf den See von Norden mit St. Gangolfkirche im Hintergrund (2023).
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Uferbereich mit Steg und Treppen des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg (2023).
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Südsee des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg, Westansicht auf den See (2022).
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Südsee des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg. Ansicht auf die bunten Stäbe am Sandstrand (2023).
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Liegewiese und Sandstrand des Südsees des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg (2023).
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Aussichtsturm auf den unter Naturschutz stehenden Nordsee des ehemaligen Baggersees Lago Laprello in Heinsberg (2023).
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Lago Laprello in seiner ursprünglichen Form als Grünland in der Preußischen Uraufnahme (1836-1850). Die Fläche wurde durch den Mühlenbach und den Steinbach abgegrenzt/1:25.000 (TIM-online).
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Beschreibung Der Lago Laprello in Heinsberg ist ein ehemaliger Baggersee, der durch Kiesabbau entstanden ist. Nachdem die Ausgrabungen beendet waren, entschloss sich die Stadt Heinsberg das Gelände neu zu gestalten. Das Gelände wurde im Zusammenhang mit der Euregionale 2008 umgestaltet. Seitdem teilt sich das Gebiet in Nord- und Südsee. Während der Nordsee seit 2016 unter Naturschutz steht, ist der Südsee seit 2011 Naherholungsgebiet und frei zugänglich mit verschiedenen Freizeitangeboten. Beide Seen erstrecken sich auf einer Fläche von jeweils ca. 35 Hektar. Die Gewässer sind von kleinen Siedlungen, der angrenzenden Innenstadt Heinsberg und intensiv genutzten Acker- und Grünlandflächen umgeben (www.heinsberg.de).
Südsee Der Südsee bietet an warmen Tagen mit seinem Sandstrand und einem mit Bojen markierten Badebereich auf etwa 2000 qm eine Möglichkeit zur Abkühlung. Mit rund 3 Kilometern Weg lässt sich der Südsee spazierend oder radfahrend umrunden. Der Südsee bietet zudem vom jährlich stattfindenden Triathlonwettbewerb, über einen Bootsverleih bis zur Gastronomie einige Freizeitangebote (www.heinsberg.de).
Nordsee Der Nordsee ist nicht nur Naturschutzgebiet, sondern auch Vogelschutzgebiet, wo inzwischen einige seltene Vogelarten heimisch sind. Der Baggersee ist auf Grund der festen Einzäunung und der bisher fehlenden Nachnutzung relativ störungsarm. Durch umfangreiche Erd- und Rodungsarbeiten wurde die drohende Verbuschung der Insel auf dem Nordsee in den letzten Jahren gestoppt und eine „Mondlandschaft“ geschaffen. Der Aufwuchs wurde bis hin zur Größe kleiner Bäume entfernt und eine weitgehend vegetationsfreie Insel mit offenem Rohboden erschaffen, die verschiedenen Wasser- und Watvogelarten sowie insbesondere dem früher heimischen Flussregenpfeifer Lebensraum und Brutgebiet anbieten sollte. Die natürlichen Habitate des Flussregenpfeifers, Kies- und Sandbänke an Flüssen, kommen wegen der zahlreichen Flussregulierungen fast gar nicht mehr vor, weshalb diese Art auf sekundäre Lebensräume, wie in ehemaligen Kiesabgrabungen, angewiesen ist. Von verschiedenen Aussichtspunkten kann man den Flussregenpfeifer, aber auch andere Vogelarten wie Kiebitze, Nilgans, Kormoran, Stockenten und Haubentaucher, entdecken (naturschutzinformationen.nrw.de).
Kulturlandschaftliche Entwicklung Bereits in Preußischen Kartenaufnahmen lässt sich erkennen, dass die Fläche des heutigen Lagos ehemals Grün- und Weideland und Heidelandschaft war und nicht besiedelt wurde. Die Fläche der heutigen beiden Seen wurde durch den Mühlenbach im Westen und den Steinbach im Osten weitgehend abgegrenzt. Im Süden und Norden schlossen sich an die Seen vereinzelte Siedlungen an, die in der heutigen Bebauung aufgegangen sind (vgl. Preußische Uraufnahme). Der Mühlen- und Steinbach wurden 1937/38 bei Trockenlegungsarbeiten beseitigt und durch einen Vorflutgraben ersetzt. Der Kiesabbau begann nach dem Zweiten Weltkrieg (www.heinsberg.de).
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Vor Ort Dokumentation
Historischer Zeitraum
Beginn 2008
Empfohlene Zitierweise
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