Kriegerdenkmal vor der Kreuzerhöhungskapelle in Holzmülheim (2022)
Copyright-Hinweis:
Martina Gelhar / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Martina Gelhar
Medientyp:
Bild
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Kriegerdenkmal vor der Kreuzerhöhungskapelle in Holzmülheim (2022)
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Archäologische Befunde belegen eine Kapelle um 1150 an dieser Stelle. Erstmals schriftlich erwähnt wird die Kapelle in Holzmülheim im Jahre 1582. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1728 und wurde im Laufe der Jahre verändert und erweitert: 1875 Konsekration eines neuen Chors, 1902 Anbau eines Querschiffs mit neuem Chor und Umsetzung des Dachreiters vom Westgiebel auf den Turm über der Sakristei, bis 1949 Behebung von Kriegsschäden. Die Kapelle wurde auf einem kreuzförmigen Grundriss aus Bruchstein errichtet und an der Nord- und Südseite rau verputzt. Es handelt sich um eine zweiachsige Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor, einem Sakristeianbau und einem dreigeschossigen Turm. Haube und Satteldach sind schiefergedeckt. Die alte Bruchsteinmauer des umgebenen Friedhofs ist im Nordosten sowie in Teilen an der Südseite der Kirche erhalten.
Bis 1802 war die Kapelle Filiale der Pfarrei Tondorf, seit 1804 gehört die römisch-katholische Kapelle zur Pfarrei Bouderath im Bistum Aachen und umfasst die Orte Bouderath, Holzmülheim und Roderath aus der Gemeinde Nettersheim. Zusammen mit den Orten Bergrath, Witscheiderhof und Weißenstein aus dem Stadtgebiet von Bad Münstereifel bildet sie die Gemeinschaft der Gemeinden Hl. Hermann-Josef Steinfeld.
Das Objekt „Kreuzerhöhungskapelle in Nettersheim-Holzmülheim“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Baudenkmal Nr. 151 in der Denkmalliste der Gemeinde Nettersheim).
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation, Übernahme aus externer Fachdatenbank
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1582
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