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Mirahor-Moschee in Korça
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Mirahor-Moschee Korça
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Mirahor-Moschee in Korça: Blick com alten Basar auf die Moschee (2022)
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Mirahor-Moschee in Korça: Blick von Süden auf die Moschee (2022)
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Mirahor-Moschee in Korça: das etwa 32 Meter hohe Minarett (2022)
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Mirahor-Moschee in Korça: quadratischer Gebetsraum mit Wandmalerei (2022)
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Mirahor-Moschee in Korça: Blick nach Osten über eine kleine Grünanlage auf die Moschee (2022)
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Die Mirahor-Moschee, auch Iljaz-Bej-Mirahori-Moschee genannt, ist ein historisches Bauwerk in der Stadt Korça im Südosten Albaniens. Sie gilt nach der Königsmoschee in Elbasan (Zentralalbanien) als das zweitälteste erhaltene islamische Gotteshaus des Landes und als die älteste des ursprünglich auf dem Balkan weit verbreiteten Bautyps der Einkuppelmoscheen. Die Mosche ist das erste Gebäude und das älteste Denkmal der heutigen Stadt Korça. Von hier aus nahm die Entwicklung Korçaihren Anfang. Die Moschee wurde 1494/95 von Iljaz Bej Mirahori errichtet, der bei der Belagerung Konstantinopels (1453) auf Seiten der Osmanen kämpfte und dort Karriere machte. Er gilt auch als Neugründer der Stadt Korça, nachdem die Stadt 1440 von den Türken zerstört worden war. Der Moscheebau wurde seitdem vielfach renoviert und verändert.
1948 wurde er die Liste der Kulturdenkmäler Albaniens aufgenommen. In der kommunistischen Zeit Albaniens, als die Gotteshäuser aller Religionen geschlossen werden mussten, wurde die Moschee vom Institut der Kulturdenkmäler Albaniens renoviert (1977) und fortan als Museum genutzt – und auf diese Weise gerettet. Das etwa 32 Meter hohe Minarett, das 1961 bei einem Erdbeben zerstört worden war, wurde 2008 neu errichtet. 2013 erfolgte mit Finanzierung durch die türkische Regierung eine aufwändige Restaurierung, wobei die runden Fenster an der Kuppel mit weißen Gittern verschlossen wurden. Auf dem Gelände der Moschee wurde danach der alte osmanische Uhrturm von Korça, der wie das Minarett durch ein Erdbeben zerstört worden war, wiedererrichtet.
Die Mirahor-Moschee besteht aus einem quadratischen Betraummit Darstellungen von muslimischen Pilgerorten, dem Minarett und einer Vorhalle. Die Mauern des Gebäudes sind 11,75 Meter lang. Es besteht aus weißem Kalksteinblöcken, die auf Schichten aus roten Ziegeln liegen und jeweils auch horizontal durch Ziegelsteine getrennt sind. Die fast Halbkreis-förmige Kuppel ist mit Kupfer belegt und sitzt auf einer achteckigen Basis. Der Innenraum misst 9,48 Quadratmeter. Die heutige Innenausrichtung entstammt dem 19. Jahrhundert. Der Portikus mit drei Bögen an der Front wird von drei kleinen Kuppeln überdacht.
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