Lahnmarmorsteinbruch „Korallenfels“

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Beselich
Kreis(e): Limburg-Weilburg
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 27′ 40,64″ N: 8° 10′ 44,54″ O 50,46129°N: 8,17904°O
Koordinate UTM 32.441.729,36 m: 5.590.243,02 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.441.780,80 m: 5.592.039,66 m
Nahe am Kerkerbach liegt der Steinbruch „Korallenfels“ (Übersichtsplan Nr. 10), dessen Marmor eine ganz andere Entstehungsgeschichte als die nahe gelegenen Schwarzmarmor-Steinbrüche hat. Große Kalkstein Trümmerbrocken wurden im Laufe der Gesteinsbildung mit leuchtend rotem Hämatit-haltigem Zement verfüllt.

Auf der östlichen Seite des Baches liegt auf Gaudernbacher Seite in der Flur breite Heck ein Steinbruch, in dem ebenfalls Marmor vom Typ „Korallenfels“ gewonnen wurde (Übersichtsplan Nr. 8).

(Willi Wabel, 2021)

Literatur

Kirnbauer, Thomas (o.J.)
Nassauer Marmor oder Lahnmarmor. Ein weltweit bekannter Naturwerkstein aus Deutschland. In: SDGG, Heft 59 – Denkmalgesteine: Festschrift – Wolf-Dieter Grimm, 2008.
Wabel, Willi; Becker, Axel (2021)
Vom Tropenriff zum Denkmal. 400 Jahre Schupbacher Marmor. o. O.

Lahnmarmorsteinbruch „Korallenfels“

Schlagwörter
Ort
Beselich - Schupbach
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Willi Wabel: „Lahnmarmorsteinbruch „Korallenfels“”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343089 (Abgerufen: 3. August 2025)
Seitenanfang